Zum Inhalt springen

Softwarevalidierung

Softwarevalidierung im GxP-Umfeld

Die Softwarevalidierung im GxP-Umfeld bezieht sich auf den Prozess der Bestätigung, dass die Software, die in regulierten Branchen wie Pharma, Biotechnologie und Medizintechnik eingesetzt wird, den festgelegten Anforderungen entspricht und zuverlässige Ergebnisse liefert. Das “GxP” steht dabei für verschiedene regulatorische Anforderungen wie Good Manufacturing Practice (GMP), Good Laboratory Practice (GLP) und Good Clinical Practice (GCP).

Die Validierung ist ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass die Software den gesetzlichen Vorschriften und den Qualitätsstandards der Branche entspricht. Sie umfasst verschiedene Aktivitäten wie Planung, Testen, Dokumentation und Überprüfung. Die Validierung muss sorgfältig dokumentiert werden, um die Einhaltung der Vorschriften nachweisen zu können.

Ein systematischer Validierungsprozess gewährleistet, dass die Software korrekt funktioniert und die Integrität von Daten gewährleistet ist. Dies ist besonders wichtig in Bereichen, in denen die Sicherheit und Wirksamkeit von Produkten direkt von der Software abhängen, beispielsweise bei der Herstellung von Arzneimitteln oder medizinischen Geräten.

Die Einhaltung der GxP-Anforderungen bei der Softwarevalidierung trägt dazu bei, Risiken zu minimieren, die Produktqualität zu verbessern und die Sicherheit von Patienten zu gewährleisten. Daher ist eine gründliche und systematische Validierung im GxP-Umfeld von entscheidender Bedeutung.

Glossareintrag teilen
Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn